Klammen sind wahre Wunder der Natur. Über Jahrtausende schneidet hier Wasser unaufhörlich, mit Hilfe von Geröll, Steinen und Sand, tiefe Schluchten in den Fels. Das Resultat sind oft spektakuläre tiefe und enge Schluchten durch die das Wasser rauscht. Einige Klammen sind mit gesicherten Stegen und Wegen begehbar. Viele von Ihnen sind Anziehungspunkt für Wanderer und Touristen. Durch die engen Stege ist das Fotografieren oft sehr schwierig. Möchte man in Ruhe hier fotografieren lohnt es sich "der Erste" zu sein. An diesem Morgen bin ich früh aufgebrochen um vor dem großen Andrang vor Ort zu sein. Beinahe eine Stunde hatte ich die Klamm fast für mich bevor es zu voll wurde.
An dieser Szene gefällt mir besonders gut wie das Wasser von den dunklen Felswänden eingerahmt wird. Der helle Teil der Klamm im Hintergrund verleiht der Szene eine gewisse tiefe. Sozusagen das "Licht am Ende des Tunnels".
Klammen sind auch nicht ganz ungefährlich. So kommt es immer wieder zu Felsstürzen und Sturzfluten bei Stark Regen. Bei und nach starken Regenfällen sollte man unbedingt auf einen Besuch verzichten.